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Der Südwestdeutsche Rundfunk (SWR) erklärt im Ökochecker, wie Gentechnik in Lebensmitteln derzeit gekennzeichnet werden muss. Und dass die EU-Kommission für neue gentechnische Pflanzen diese Kennzeichnung streichen will.
Der Südwestdeutsche Rundfunk (SWR) kritisiert Greenpeace, lobt die Möglichkeiten der neuen Gentechnik und fordert klare Spielregeln, die "uns Verbraucher über die Profitinteressen der Großindustrie stellen".
Dieser ARTE-Beitrag beantwortet die Frage eher mit "Ja", auch wenn er einschränkt, dass die neue Gentechnik sicher kein Allheilmittel sei.
Der Beitrag des Wirtschaftsmagazins Plusminus beschäftigt sich mit den Plänen der EU-Kommission, das Gentechnikrecht für neue gentechnische Verfahren aufzuweichen und informiert über die damit verbundenen Risiken.
Der Bayerische Rundfunk berichtete in seinem Magazin "Unser Land" über die Debatte um Chancen und Risiken neuer gentechnischer Verfahren. Die Frage "Soll Deutschland sich trauen" beantwortet der Beitrag eher mit Ja.
Lässt sich die tierische Produktion mit neuer Gentechnik nachhaltiger machen? Und sollten wir es tun? Diesen Fragen geht der Beitrag nach.
Der Beitrag von Planet Schule erklärt, was sich mit neuen gentechnischen Verfahren wie Crispr/Cas alles machen lässt und wo die Risiken liegen.
Für Save our Seeds sind Gene Drive Organismen die vielleicht gefährlichste Anwendung von Gentechnik, die bisher entwickelt wurde. Warum, das erklärt dieser Film, in dem auch ein Entwickler des Verfahrens zu Wort kommt.
youtube.com (2020, 15:39 Min.)
Die vom Bundesamt für Naturschutz geförderte Fachstelle erklärt in vier Videos das Verfahren Crispr/Cas, seine Möglichkeiten und Risiken.
Die gentechnikkritische Organisation Testbiotech erklärt in kurzen Videos die Unterschiede zwischen herkömmlicher Züchung und Gentechnik und erläutert die Risiken alter und neuer gentechnischer Verfahren.
Für die Befürworter ist es eine Goldgrube an schier unendlichen Möglichkeiten, für Kritiker eine "extreme" Form der Gentechnik mit unabsehbaren Folgen: synthetische Biologie. Dabei geht es nicht mehr nur darum, Gene von einer Spezies in eine andere einzusetzen. Vielmehr wird Erbgut am Computer wie eine Software geschrieben und anschließend von speziellen Moleküldruckern aus Zuckern hergestellt. So sollen neue Kraftstoffe, Medikamente und Pflanzen entstehen - doch die Risiken der künstlichen Organismen sind überhaupt nicht erforscht.
Einführungsvideo (2011, 6:35 Min, gut gemachte, aber sehr einseitig-positive Darstellung)
"Superunkräuter" sind Wildpflanzen, die sich an Herbizide angepasst haben und daher nicht mehr mit Spritzmitteln bekämpft werden können - dadurch entstehen für Bauern hohe Kosten und Ernteschäden. Durch den massiven Anbau von Gentechnik-Pflanzen, z.B. in den USA, werden immer mehr Wildkräuter resistent. Denn die Gentech-Pflanzen sind dafür gemacht, mit hohem Chemikalien-Einsatz zusammen genutzt zu werden.
Food&Water Watch: What are Superweeds? (2013, 3:19 Min)
Die Reportage zeigt, wie die Gentechnik-Industrie Einfluss auf Politiker nimmt, um Zulassungen für ihre Pflanzen zu erwirken - obwohl diese z.B. in Brasilien nicht das liefern, was den Bauern versprochen wurde. Auch ein früherer Mitarbeiter der Bundesregierung kommt zu Wort und schildert, wie die US-Regierung zugunsten der Gentechnik Druck auf kleinere Staaten ausübt.
Auf Youtube (2014, 28 Min.)
Eine Videoanimation zu den "Vorzügen" der Gentechnik: Lecker, gesund und sicher? Nö, aber mehr Profit!
youtube.com, (2013 Infomaticfilms, Englisch, 9:23 Min.)
Ein kurzer Spot der US-Organisation "Center for Food Safety" fordert: Lebensmittel, die aus gentechnisch veränderten Organismen hergestellt werden, sollen einen Hinweis auf der Verpackung tragen müssen. Anders als in der EU gibt es solche Kennzeichnungen in den USA bis heute nicht.
Don't be in the dark about GE foods (2012, 0:31 Min)
In diesem toll gemachten Zeichentrick-Film ermittelt Detective Pig, was hinter dem "verantwortungsvollen" Soja des Roundtable on Responsible Soy (RTRS) steckt.
youtube.com (2011, 1:30 Min.)
Der Zeichentrick-Film "Gentech-Landwirtschaft" von Greenpeace Schweiz nimmt in 3:48 Minuten die Argumente der Gentechnik-Industrie auseinander. Schöne Grafiken veranschaulichen die vielen Fakten. Dadurch ist das komplexe Thema einfach verständlich.
youtube.com (2009, 3:48 Min.)
Die Satire-Sendung Extra 3 des NDR nimmt in "Die Sendung mit dem Klaus" die Gentechnikindustrie aufs Korn. Im Stil von der Sendung mit der Maus werden ihre Machenschaften lustig und kritisch hinterfragt.
Youtube: Die Sendung mit dem Klaus (2009, 2:40 Min.)
Dieser Fernsehbeitrag des ZDF beschäftigt sich mit der Problematik der ungewollten Verunreinigung von Honig mit gentechnisch veränderten Pollen. Er zeigt eine der vielen Auswirkungen, die gentechnisch veränderte Pflanzen haben können, vor allem für Imker.
ZDF auf youtube.com (2008, 5:54 Min.)
Die Bill & Melinda Gates Stiftung fördert den Einsatz von Gentechnik in Afrika. Ihr Argument: Eingriffe ins Erbgut von Tieren und Pflanzen seien die Lösung im Kampf gegen Hunger und Malaria.
Die Journalistin Gaby Weber berichtet, wie sich die riesigen Monokulturen von gentechnisch veränderter und mit Glyphosat besprühter Soja in Argentinien auf Menschen und Umwelt auswirken.
youtube.com (2017, 75 Minuten)
Der Film des Dänen Jens Pedersen beschäftigt sich mit der Abhängigkeit indischer Kleinbauern von teurem Saatgut und halsabschneiderischen Krediten.
Krankheiten, Unfruchtbarkeit, Tod. Der Filmautor Pablo Paciuk sprach mit Menschen vor Ort, die Erschreckendes über 15 Jahre Gensoja-Anbau in Lateinamerika berichten.
NABU (2011, 12:36 Min., via youtube)
Der Kurzfilm der Agrar Koordination zeigt, wie Landwirte auf den Philippinen zusammen gegen den Klimawandel und eine immer weiter schrumpfende Vielfalt auf dem Acker ankämpfen: mit eigenem Saatgut (über 2.000 Reissorten) und mit Anbaumethoden ohne Chemie und Gentechnik.
Agrar Koordination: Zukunftsfelder - Philippinische Bauern im Klimawandel (2011, Kurzversion, zwei Teile à 13 Min.)
Die Vollversion und weitere Dokus können bestellt werden.
Der Film des SWR zeigt die negativen Auswirkungen des Gentechnik-Anbaus auf die Lebensbedingungen der indischen Kleinbauern. Abhängigkeit von den Agrochemiekonzernen und steigende Schulden bei stagnierenden oder geringeren Ernten.
Joachim Eder, einst Befürworter der Agrogentechnik, kümmert sich heute um den Erhalt alter Sorten und genetischer Ressourcen.
BR-Klassik (7.7.2023, 4 Minuten)
In vielen Ländern engagieren sich Bürger gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen und für umweltverträgliche Alternativen. Auf der GMO Free Europe Konferenz 2015 kamen sie in Berlin zusammen. Hier einige Interviews mit Teilnehmern aus Brasilien, Benin, Japan, Indien, USA und Neukaledonien. Sie schildern Probleme und mögliche Strategien für den Widerstand.
Thierry Vrain ist Biologe. Er arbeitete für die kanadische Regierung und verteidigte die Agro-Gentechnik. Doch mittlerweile hat er seine Meinung geändert - und warnt vor den Risiken der transgenen Pflanzen.
TEDxTalks: "The Gene Revolution" - Vortrag von Thierry Vrain (2013, Englisch, 17 Minuten, youtube)
Die Rapper von Kollision beschäftigen sich in "Händler des Bösen" mit den Auswirkungen der industrialisierten Landwirtschaft und der Gentechnik auf Umwelt und das Leben von Kleinbauern.
youtube.com (2013, 4:01 Min.)
Im Interview spricht der Geschäftsführer der US-Verbraucherorganisation "Center for Food Safety", Andrew Kimbrell, über die Folgen des Gentech-Anbaus - und seine Hoffnung: dass Essen und auch Kochen wieder mehr Wertschätzung erfahren.
Interview von Kitchenvignettes (2012, 5:41 Min)
Der humoristische Hip-Hop-Musiker Evan Shafran rappt gegen den Agrochemieriesen Monsanto und dessen gentechnisch veränderte Pflanzen.
'F Monsanto' (2012, 3:05 Min)
Dieses Video von cinerebelde dokumentiert das Gentechnikfreie Wochenende 2007 im Oderbruch östlich von Berlin. Verschiedene Aktivisten treffen sich dort, um sich zu vernetzen, Workshops zu organisieren und sich kennenzulernen. Das Wochenende endet mit einer Aktion auf einem Gentechnik-Mais-Acker, bei dem die Pflanzen zerstört werden, einer sogenannten Feldbefreiung. In dem Video erklären Aktivistinnen und Aktivisten, warum sie diese radikale Form des Widerstands wählen, die für sie auch juristische Folgen haben kann.
youtube.com (2007, 9:59 Min.)
Die Food MythBusters parodieren in diesem Video nicht nur die optimistischen TV-Werbespots der Agrochemieindustrie, sondern gehen auch der Frage nach, ob Quantität und Qualität der Lebensmittel nicht eher anders gesichert werden können.
youtube.com (2012, 6:30 Min.)
In einer musikalischen Adaption des bislang erfolgreichsten Youtube-Videos, "Gangnam Style" des südkoreanischen Musikers Psy, erklären die PetersonFarmBros, warum die Landwirtschaft nicht nur für ihren Familienhof, sondern für die ganze Welt wichtig ist.
youtube.com (2012, 3:48 Min.)
Dieses Foodwatch-Video ist besonders für die vielen junge Leute interessant, die bei McDonald's essen gehen. Es hinterfragt die Werbung von McDonald's, laut der das Fleisch für die Burger von idyllischen Bauernhöfen kommt.
Youtube.com (2009, 1:44 Min.)
Aktualisiert: Oktober 2024