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Das Buch "Allgemeinbildung Gene, Genetik und Gentechnik für Dummies" ist eine neutrale Einführung in die Gentechnik und deren Bedeutung für Ihren Lebensalltag. Vom Essen bis zu Kinderwunsch und Gentherapie stellt sich die Frage "Wie weit darf oder muss der Einsatz von Gentechnik gehen?". Die Debatte darüber ist wichtig und das Buch will die Informationen darüber bereitstellen. Der Autor ist Professor für Biochemie und Molekularbiologie an der Fachhochschule Mittweida.
Das Buch schildert die Gentechnik in der Agrarwirtschaft und ihren ökologischen Gegenpol. Es beschreibt den Einfluss großer Konzerne wie Monsanto auf die Politik und die gravierende Manipulationen von Institutionen, Gremien und Medien. Geschrieben hat es der Autor für Menschen, „die sich für Artenvielfalt, Nachhaltigkeit, ökologische, gentechnikfreie Landwirtschaft interessieren oder sogar aktiv einsetzen.“
Verlagsbeschreibung
Der Biochemiker Helmut Burtscher-Schaden beschäftigt sich seit 2001 bei der österreichischen Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 mit den Auswirkungen von Chemikalien, insbesondere Pestiziden, auf Mensch und Umwelt. Für dieses Buch hat er in Behörden-Archiven und Firmen-Unterlagen recherchiert. Dabei stieß er auf erschreckende Verstrickungen zwischen Industrie, privaten Prüfinstituten und Kontrollbehörden. Sie bilden ein System, das die Hersteller dabei unterstützt, Gefahren und Risiken ihrer Produkte herunterzuspielen.
"Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit haben sich die Grenzen des Machbaren deutlich verschoben: Die künstliche Synthese von Genen eröffnet die Möglichkeit zur radikalen Veränderung des Erbguts. Christoph Then informiert über die Fakten und Hintergründe und regt eine kritische und informierte Auseinandersetzung mit der Gen- und Biotechnologie an. Er plädiert für wesentlich höhere Schutzstandards im Umgang mit den Grundlagen des Lebens und fordert klare gesetzliche und ethische Grenzen sowie eine unabhängige Risikoforschung."
Das Buch des ehemaligen Spiegel-Redakteurs Richard Rickelmann mit dem Untertitel „Wie uns das Agrar- und Lebensmittelrecht vergiftet“, beschreibt die mafiösen Kartellzustände in der Agrar- und Lebensmittelindustrie, zwischen den Futtermittel-, Lebensmittel- und Gentechnik-Multis. Das Buch zeigt das Streben nach Macht und Profit in dieser Branche und nennt die Verantwortlichen.
Die beiden international anerkannten und mehrfach ausgezeichneten Wissenschaftler haben sich mit der Risikoforschung bei Gentechnik-Pflanzen beschäftigt und weisen auf Missstände hin. Die Professoren beleuchten die Rolle der Konzerne und der Politik sowie deren Einflussnahme auf die Forschung. Das Buch liefert auch Verbesserungsvorschläge.
Norbert Suchaneks "Der Soja-Wahn" erschien bereits 2010, hat seitdem aber nichts an Aktualität und Überzeugungskraft eingebüßt. Der Umweltjournalist Suchanek beleuchtet darin jüngste Entwicklungen und historische Hintergründe des beispiellosen Erfolgs der Sojabohne als Futter- und Lebensmittel in einer industrialisierten Landwirtschaft. Trotz vieler medizinischer Bedenken hat sich Soja zum "Schmiermittel" eines auf Milliardengewinne ausgelegten Systems entwickelt - zum Nachteil von Umwelt, Mensch und Tier. Abholzung von Regenwald, Vertreibung von indigenen Bevölkerungen, quälende Massentierhaltung, Vergiftung durch Pestizide und gentechnische Verunreinigungen sind die Folge.
Informativ und unterhaltsam geschrieben bietet "Der Soja-Wahn: Wie eine Bohne ins Zwielicht gerät" einen guten Einstieg für alle, die mehr über die komplexen Zusammenhänge des globalen Landwirtschaftsgeschäfts wissen wollen.
Der Aktivist Jörg Bergstedt geht mit seiner "Enzyklopädie der Gentechnik-Seilschaften" den Verstrickungen von Industrie, Forschung und Politik nach.
In ihrer aufrüttelnden Dokumentation beschreibt die französische Journalistin wie der Biotech-Konzern Monsanto unsere Welt verändert. Der Weltkonzern ist Marktführer für gentechnisch verändertes Saatgut und eines der umstrittensten Unternehmen weltweit. Es stellt nicht nur das als gesundheitlich bedenklich geltende Süßmittel Aspartam her, sondern war auch Produzent des hochgiftigen Agent Orange, welches im Vietnamkrieg eingesetzt wurde. Nun ist der Konzern auf bestem Weg, die gesamte Nahrungsmittelkette zu kontrollieren.
Pressestimmen:
NDR Info: "Marie-Monique Robins Bericht rüttelt auf und macht wütend. Ein Umwelt- und Wirtschaftskrimi, dem man nur wünschen kann, dass ihn möglichst viele lesen."
Deutschlandradio: "Es ist eines dieser Sachbücher, die man kaum lesen kann, ohne kalte Wut über das Versagen der Politik oder vielmehr ihre Willfährigkeit gegenüber massiver Wirtschaftsmacht zu empfinden. Robins Report liest sich wie ein Krimi."
Der Biotechnologieexperte Christoph Then zieht anlässlich des Todes des berühmten Klonschafes Dolly eine Bilanz zum Thema. Er zeigt auf, welche möglichen Folgen die Technologie für Mensch und Tier birgt und warum das wissenschaftliche Modell, auf dem die Biotechnologie basiert, längst überholt ist.
Auch wenn das Buch der Journalistin schon ein paar Jahre alt ist, bietet es eine durchaus aktuelle und kritische Einführung in das Thema Agro-Gentechnik und ist wegen der einfachen Sprache eine gute Orientierungshilfe sowohl für interessierte Laien als auch Fachkundige. Zarzer prüft die Versprechungen der Gentechnikbefürworter und nimmt die Auswirkungen des Anbaus von Gentechnikpflanzen unter die Lupe.
Die Autoren beschreiben in ihrem Buch die schleichende Vergiftung von Böden und Nahrung. Sie beleuchten die Zulassungspraxis in Brüssel und Berlin, zeigen die Auswirkungen der Gen-Saat in Ländern wie den USA, dem Irak oder Paraguay auf und berichten davon, wie Wirtschaftslobbyisten unter dem Deckmantel der Entwicklungshilfe die Monopolstellung ihrer Unternehmen in der Dritten Welt ausbauen.